Der alte Schießmeister geht von Bord, es lebe der neue.

 

Nach 25 Jahren und 25 Tagen verlässt unser Schießmeister Volker Stangenberg das Schießkomitee und übergibt die Leitung an Klaus Michael Kolls.

 

Im Namen der gesamten Gilde:

Herzlichen Dank Volker

 

 

 

Entstehung des Schießkomitees

Entwicklung des Schießwesens in der Gilde seit 1900

 

Laut §38 der neu gefassten Gildesatzung vom 2.November 1900 wird das Schießkomitee von der Direktion ernannt.

Es besteht aus sechs Gildebrüdern, von denen zwei während des Schießens ständig anwesend sein müssen.

Demzufolge sind wohl alljährlich die Mitglieder des Schießkomitees neu ernannt worden.

Seit 1948 lag die Schießleitung in den Händen der Gildebrüder Niko Wasser und Theo Stangenberg.

Schießmeister ist  seit 1948 Hans Bromm, dessen Gehilfe bei der Waffenpflege sein Lehrling und späterer Gildebruder Johannes Röckendorf war; dieser wurde dann1979  Schießmeister.

Abgelöst wurde „Hannes“ 1989 durch Volker Stangenberg, der dieses Amt 25 Jahre lang, bis 2014, bekleidete. Ihm folgte am 25.Juni 2014 Klaus Michael Kolls.

 

Schießoffiziere und Mitglieder der Schießkomitees seit 1948 waren die Gildebrüder Heinrich Reimers, Karl Meier sen., Karl Heinz Raap, Wolfgang Schmidt, Hans Peter Peetz und Gerd Rohwer.

Am 3.Dezember 1981 wird die Gildesatzung erneut geändert.

Das Schießkomitee wird neben den Rechnungsführern und Schaffern gleichberechtigt in die Satzung aufgenommen, d.h.eine vierjährige Amtszeit eingeführt.

Gleichzeitig erhält der Schießmeister das Stimmrecht in der Direktion.

 

Zum Anfang des Schießkomitees ergibt sich für einige nur eine kurze Amtszeit: Bernhard Meyer, Erwin Oppermann und Volker Stangenberg.

 

Erster gewählter Schießer wurde  1981 Claus Eichner.

 

Das erste Pokalschießen wird 1960 durchgeführt, hier wird eine Ehrenscheibe ausgeschossen.

Der erste Pokal wird 1961 vergeben. Den „Golden Schuss“, gestiftet von Georg Zastrow, gibt es seit Silvester 1968.

 

Erinnerungen von Karl Meier sen.